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Programmieren und Experimentieren mit der Sensebox (MINT-Bildung)

Jahrgangsstufe: ab 5 | 5-6 Unterrichtsstunden

Anmeldungen bitte per Mail unter Nennung des gewünschten Angebots, Schule, Klasse und Kontaktdaten begleitende/r  Pädagoge/in: 

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Die Sensebox ist eine Klassenkiste mit Bausätzen für Sensorstationen. Damit können Schüler Umweltdaten über Klima, Luftqualität, Verkehrsaufkommen, Lärmbelastung und vieles mehr positionsbezogen messen. Diese Daten können im Anschluss auf einfache Weise im Internet bereitgestellt und visualisiert werden. Mit der Sensebox, den dazugehörigen Bauanleitungen und didaktischen Konzepten bauen die Schüler/-innen ihre Messstationen in Eigenarbeit und werden selbst zu Bürgerwissenschaftlern.

Sie bietet die Möglichkeit, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruckt, Beeuchtungsstärke, UV-Intensität, Distanzen und Lärm zu messen und auf dem OLED- Display anzeigen zu lassen.

Neben den Sensoren enthält sie ebenfalls ein WiFi- und ein mSD-Karten-Modul zum Übertragen bzw. Speichern der Daten sowie ein Sortiment an Kleinteilen für spannende Experimente.

Lernziele:

Die SenseBox ist ein Open-Source-Kit für Umweltmessungen, das insbesondere zur Bildung im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) eingesetzt wird. Beim Umgang mit der SenseBox können Jugendliche viele pädagogische Ziele erreichen:
Naturwissenschaftliche Bildung: Jugendliche lernen, wie verschiedene Umweltparameter gemessen werden können, z. B. Luftqualität, Temperatur, Lufteuchtigkeit usw.


1. Technisches Verständnis:
Das Arbeiten mit Sensoren, Schaltungenund anderen Komponenten fördert das technische Verständnis und die Fähigkeit, technische Probleme zu lösen.

2. Programmierung:
Durch das Programmieren der SenseBox lernen die Jugendlichen, wie Software und Hardware interagieren und wie man Daten sammelt und verarbeitet.

3. Datenkompetenz:
Das Sammeln, Analysieren und Interpretieren vonDaten ist eine wichtige Fähigkeit im digitalen Zeitalter. Mit der SenseBox können Jugendliche diese Fähigkeiten praktisch anwenden.

4. Teamarbeit:
Projekte mit der SenseBox können in Gruppen durchgeführt werden, wodurch Teamarbeit und Kommunikationsfähigkeiten gefördert werden.

5. Kritisches Denken:
Jugendliche lernen, Daten kritisch zu hinterfragen, sie in einen Kontext zu setzen und ihre Bedeutung zu bewerten.

6. Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt:
Indem sie Umweltdaten selbst erfassen, werden Jugendliche für Umweltthemen sensibilisiert und entwickeln ein besseres Verständnis für die Auswirkungen des Menschen auf die Umwelt.

7. Kreativität:
Die offene Natur der SenseBox
ermöglicht es Jugendlichen, eigene Projekte zu
entwickeln und kreative Lösungen für verschiedene
Herausforderungen zu finden.

8. Gesellschaftliche Relevanz:
Jugendliche lernen, wie Technologie und Daten dazu beitragen können,
gesellschaftliche Herausforderungen zu adressieren
und Lösungen für reale Probleme zu entwickeln.

Die Stadt Kempten nimmt seit Januar 2022 an dem Förderprogramm Smart City teil. Ziel ist es, innovative Projekte in Kempten mit den Möglichkeiten der Digitalisierung umzusetzen. Gefördert wird das Modellprojekt durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und der KfW Bankengruppe